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Angst vor Veränderung? Das muss nicht sein!

Angst vor Veränderung? Das muss nicht sein!

Keine Angst vor Veränderung

Es gibt nur einen Weg, um erfolgreich und glücklich zu sein. Und zwar nicht nur im Business, sondern im Leben. Und das ist 100% du selbst zu sein.

Angst vor Veränderung schränkt uns ein und hindert uns daran, zu wachsen. Veränderung ist Teil deiner Reise und es ist völlig okay, die Richtung zu ändern. Im Job sowie im Privatleben. Und Veränderung ist wichtig, denn nur so können wir uns weiterentwickeln. Wir haben meist keine Angst vor Veränderung an sich, sondern vor dem Neuen, Unbekannten. Oft wissen wir nicht, was auf uns zukommt und so bleiben wir lieber beim Alten, Bekannten und in unserer Komfortzone. Veränderung heißt aber nicht, dass du ab jetzt bis ans Ende deiner Tage diese neue Sache, den neuen Job, den neuen Partner etc behalten musst. Vielleicht tust du es, aber vielleicht auch nicht. Wir entwickeln uns und wir verändern uns. Permanent. Veränderung ist unvermeidlich und Teil des Lebens. Und auch unsere Interessen, Denkweisen und Fähigkeiten verändern und erweitern sich. Und es ist total normal, dass sich auch dein Business ändert.

„Schubladendenken“ blockiert

Viele Menschen glauben, dass sie „in eine Schublade“ passen müssen und fühlen sich „nicht richtig“, wenn sie damit Schwierigkeiten haben, weil sie einfach nicht in eine Schublade passen. Wir sind aber Menschen und haben nicht nur dieses eine Talent, diesen einen Charakterzug und diese eine Seite an uns – wir sind vielseitig und vielschichtig und wir sind nicht darauf ausgelegt, etikettiert und in einer Kiste verstaut zu werden. Aber wir neigen dazu, genau das zu tun, weil es uns ein (falsches) Gefühl der Sicherheit gibt. Ein Gefühl von Kontrolle. Wir fühlen uns sicher, wenn wir Menschen „zuordnen“ können. Doch wer erfüllt und glücklich sein will, muss er selbst sein. Sich mit all seinen unterschiedlichen Interessen und den vielen Facetten seiner Persönlichkeit voll ausdrücken. Richtungswechsel sind normal. In jedem Schritt lernst du etwas, das wichtig ist, um zu wachsen und den nächsten Schritt zu tun.

Ich zum Beispiel fotografiere aus Leidenschaft Architektur und Wassersport. Die beiden Themen könnten unterschiedlicher nicht sein. Eins ist starr, fix und strukturiert, das andere voller Action und immer in Bewegung. Und doch bin ich in beidem gut, weil beides meine Persönlichkeit widerspiegelt. Beides ist Teil meiner Identität.

Ich liebe die Ruhe, wenn ich ein Haus, Räume oder ein tolles Exterieur fotografieren kann und mich einfach inspirieren lasse von der Architektur, dem Design, Lichtspiel und verchiedenen Blickwinkeln. Und genauso liebe ich die Action und die Bewegung und manchmal auch Hektik, wenn ich Wassersportler fotografiere. Da geht alles Zack Zack und Schlag auf Schlag und in beidem gehe ich voll auf. Passt das in eine einzige Schublade? Wohl nicht. Und es ist mir völlig egal, denn das bin ich.

Höre nie auf, Dinge auszuprobieren

Hab keine Angst davor, Dinge auszuprobieren. Hab keine Angst, die Richtung zu ändern. Es bedeutet nicht, dass du versagt hast, wenn du dich entscheidest, etwas anderes zu tun. Es bedeutet, dass du wächst und dich weiterentwickelst. Tu das, was dir gut tut, was dich glücklich macht und was dein Herz vor Freude überfließen lässt.

Nichts passiert ohne Grund. Alles in unserem Leben, das Gute wie das Schlechte, ist zu etwas gut. Aus jedem Richtungswechsel, aus jeder Idee, aus jedem Job nehmen wir etwas mit, was uns in der Zukunft weiterhilft. Habe den Mut, auf deine Intuition zu hören und deinem Herzen zu folgen, dann bist du immer auf dem richtigen Weg!

Auf meinem Blog Alignedbiz.eu schreibe ich über Intuition und wie du lernst, auf sie zu hören und deine Träume zu erfüllen – schau doch mal vorbei, ich freue mich!

Schreib mir, falls du Hilfe brauchst.

Geschäftstipp #1: Sei keine Business-Bratwurst

Geschäftstipp #1: Sei keine Business-Bratwurst

Business-Tipp #1

Es mag klingen wie ein No-Brainer, aber offensichtlich ist es das nicht: sei keine Business-Bratwurst, wenn du Geschäfte machen willst. Leute machen Geschäfte mit Leuten, die sie mögen.

„Wenn die Leute dich mögen, werden sie mit dir Geschäfte machen wollen. Und wenn sie es nicht tun, müssen Sie ein fast unüberwindbares Hindernis überwinden.“ Barbara Corcoran

Als Fotograf, egal ob Voll- oder Teilzeit, muss man sympathisch sein und es muss leicht sein, Geschäfte mit dir zu machen. Yah, klingt selbstverständlich, und wenn du ziemlich frisch und neu im Geschäft bist, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass du versuchst, dein Geschäft aufzubauen, neue Kunden zu gewinnen usw.

Aaaber: wenn du schon eine Weile dabei bist, kann es gefährlich werden. Je länger du etwas tust, desto besser werden deine Fähigkeiten und dein Endprodukt, nämlich deine Fotos, werden ebenfalls besser. Und wenn das passiert, sagen dir immer mehr Leute, wie toll deine Fotos sind. Und obwohl das wirklich schön ist, müssen wir Fotografen alle unser Ego im Zaum halten und das tut leider nicht jeder.

Deine Bilder sind Kunstwerke, ja, aaaaber…

Ja, als Fotografen sind unsere Bilder Kunstwerke und es ist leicht, zu egoistischen Idioten zu werden, mit denen niemand gerne Geschäfte macht, selbst wenn du  die coolsten und umwerfendsten Fotos der Welt machst. Aber wenn die Leute dich nicht mögen oder es nicht einfach ist, mit dir zusammenzuarbeiten, wird das echt ein Problem für dein Business werden.

Du wirst wahrscheinlich immer noch Kunden haben, weil es immer Leute gibt, die sich damit abfinden, aber die meisten nicht. Wenn Du dich jemals mit Vertrieb und Marketing beschäftigt hast, kennst du vielleicht diese Zitate:

„Menschen kaufen von Menschen, denen sie vertrauen, und sie vertrauen Menschen, die sie mögen.“ Garrison Wynn

„Menschen wollen mit Menschen Geschäfte machen, die sie mögen.“ Barbara Corcoran

Ich habe einen Job bekommen, weil der Kunde, der mich eingestellt hat, vorher einen Fotografen hatte, der unhöflich, unfreundlich und frech zu den Bauherren und Leuten  vor Ort war. Wiederholt. Das war der Grund, warum sie nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wollten und zu mir kamen. Was natürlich gut für mich ist, aber gleichzeitig auch etwas unverständlich.

Business-Tipp: schick dein Ego in den Urlaub

Wir Fotografen müssen auf die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden hören und wir müssen verstehen, was er will. Wir sind Menschen, wir sind nicht perfekt und wir machen Fehler. Überhaupt kein Problem. Aber sei bitte offen für das, was der Kunde sagt, und sei nicht beleidigt, wenn er deine Arbeit kritisiert. Sieh es als Chance, zu wachsen, besser zu werden und besser auf die Wünsche deiner Kunden einzugehen. Ja, ich weiß, es ist nicht immer einfach, das herauszufinden, besonders wenn sie nur sagen: „Ich möchte wirklich schöne Fotos“. Eeeehmmm.. okay. Und dann mögen sie den Winkel oder das Licht oder die Bearbeitung oder was auch immer nicht, aber mit der Zeit lernt man, ihnen zuzuhören und auch das zu verstehen, was sie nicht sagen.

Es ist sehr leicht, sich den Ruf zu verschaffen, schwierig in der Zusammenarbeit zu sein und das braucht echt niemand. Und wenn du dich in die Lage deines Kunden versetzt, möchtest du auch mit einem netten und unkomplizierten Fotografen zusammenarbeiten und vielleicht nach dem Shooting einen trinken gehen, anstatt froh zu sein, dass es endlich vorbei ist!

Business-Tipp: denke langfristig. Und wenn du einen Kunden hast, den du selbst überhaupt nicht magst, und du weißt, dass die Zusammenarbeit anstrengend wird, dann nimm den Job einfach nicht an! Nicht jeder harmoniert mit jedem, das ist normal und okay so. Nochmals: Wir sind Menschen. Ich habe diesen Fehler zu Beginn meiner Karriere gemacht und einen Job bei jemandem angenommen, den ich von Anfang an nicht mochte und ich wusste, das wird schwierig, aber ich brauchte das Geld – glaub mir, dieses Geld macht echt keinen Spaß und ist den Aufwand nicht wert. Lass den Job sausen, auch wenn du  das Geld brauchst, und konzentriere dich auf deine Traumkunden. Die Energie, die wir ausstrahlen, ist die Energie, die wir zurückbekommen.

Vivien Renziehausen Photographer

Fehler machen gehört dazu

Nochmals: Es ist kein Ding, Fehler zu machen, aber jeder kluge Geschäftsinhaber versucht, daraus zu lernen und voranzukommen. Ja, wir sind Künstler, aber wir führen auch ein Geschäft. Das heißt aber nicht, dass du dich von deinen Kunden wie Dreck behandeln lassen musst – natürlich nicht. Du hast deine Standards und an die musst du dich halten. Sympathisch und nett in der Zusammenarbeit zu sein bedeutet nicht, dass du dich herumschubsen lassen musst. Entschlossenheit zu zeigen, wenn es um deine Preise und Richtlinien geht, kann dir als Fotograf auch mehr Respekt verschaffen, aber bleibe freundlich dabei.

Eines Tages wirst du einen Punkt erreichen, an dem du dich in deinen Fähigkeiten als Fotograf wirklich sicher fühlst, und das ist mega gut! Aber stell dir immer eine Frage: hat es deinen Kunden gefallen, mit dir zu zusamenzuarbeiten?

Behalte das immer im Hinterkopf, vertraue bei Kunden und Jobs auf dein Bauchgefühl, denke langfristig und vor allem: hab Spaß bei dem, was du tust!

Übrigens: kennst du schon meine 5 Geheimwaffen für bessere Fotos?

Lass mich in den Kommentaren gern wissen, ob Du auch schon Geschichten über andere Fotografen gehört hast, die sich daneben benommen haben, oder vielleicht warst sogar du selbst derjenige? LOL!

5 Geheimwaffen in der Architekturfotografie für bessere Fotos

5 Geheimwaffen in der Architekturfotografie für bessere Fotos

Ausrüstung für bessere Fotos: meine 5 Geheimwaffen

Egal, ob Hobbyfotograf oder Profi, jeder hat die klassischen Ausrüstungsgegenstände dabei wie Objektive und Stative, aber in diesem Post möchte ich euch meine „Geheimwaffen“ verraten, die für mich in der Architekturfotografie unverzichtbar sind.

Meine Geheimwaffen für bessere Architekturfotos

Das kleinste und wahrscheinlich auch unscheinbarste und unkonventionellste Accessoire an Ausrüstung sind meine Allzweck-Klemmen oder auch Klemmzwingen, Federklemmen oder Leimzwingen genannt. Gibt es in jedem Baumarkt oder direkt hier.

Meine Klemmen und ich – wir sind unzertrennlich! Ich weiß nicht, wie oft sie mir das Leben schon erheblich leichter gemacht haben bei diversen Shootings. Sei es, um faltige Bettlaken glatt zu ziehen, eine Verdunklung vor dem Fenster anzuklemmen oder unmotivierte Kissen in eine aufrechte Position zu bringen.

Reflektor, Licht & Co.

Wie oben schon erwähnt muss man manchmal auch eine störende Lichtquelle abdunkeln und dazu benutze ich meinen Multifunktions-Reflektor. Das Ding ist echt ein Multitalent und dazu noch leicht, platzsparend und günstig! Er punktet mit einem ovalen 60×90 Maß, einem goldenen, silbernen, weißen, schwarzen und lichtdurchässigen Reflektor und ist damit in irgendeiner Form eigentlich ständig im Einsatz. Hier findest du das Prachtstück und kannst dich selbst überzeugen.

Klein aber oho ist mein Manfrotto Lumimuse LED Licht. Dieses wirklich winzige Licht passt in jede (Hosen-)Tasche und leistet mir oft auch als Taschenlampe gute Dienste. Man kann es auch auf ein Stativ schrauben und bestimmte Objekte gezielt beleuchten – sehr praktisch sind auch die dazugehörigen Lichtfilter. Hier stimmt Preis-/Leistung, denn für kleines Geld bekommt man ein Top-Produkt. Hier findest du mein Wunderlicht.

Blitz aus der Dose

Wo wir schon beim Thema Wunderlicht sind (…licht, nicht …lich), in diese Kategorie reiht sich zweifellos der Blitz aus der Dose ein, der Godox AD100 Pro Blitz. Nicht größer als eine Cola-Dose, superleicht und in einem kompakten Case inkl. Stativverbindung geliefert hat er aus mir einen wahren Blitzlichtfreund gemacht. Ich bin wirklich begeistert von diesem kleinen Superblitz. Kabellos und kompatibel mit diversen Lichtmodifikatoren arbeitet er einwandfrei mit dem Godox X1T, X2T oder XPro Auslöser. In meinem Fall (Sony Alpha) ist es der X2T Trigger, der ebenfalls sehr leicht und kompakt ist, so dass ich unterwegs absolut keine Probleme habe. Und: es gibt den AD100 Pro in vielen stylishen Farben! Ein echtes Highlight in der oft monoton-schwarzen Ausrüstung.

Generell bin ich ein großer Fan von Godox Produkten, da sie ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Direkt über ihre eigene Website bestellt habe ich bislang immer die besten Preise gefunden und auch der Kundenservice ist schnell & freundlich. Daher: top Empfehlung!

Was sind deine top Tips an Ausrüstung für bessere Fotos? Teile sie gerne in den Kommentaren!

Objektiv für Architekturfotografie – Samyang 24mm F3.5 T/S

Objektiv für Architekturfotografie – Samyang 24mm F3.5 T/S

Das Samyang 24mm F3.5 T/S – klasse Objektiv für Architekturfotografie

Nachdem ich so oft gefragt werde, welches das beste Objektiv für Architekturfotografie ist, habe ich mich entschieden, einen Bericht über mein bestes Objektiv zu schreiben. Wie immer gibt es unterschiedliche Meinungen und ich kann nur von meiner Erfahrung berichten, aber wie immer empfehle ich auch nichts weiter, von dem ich selbst nicht 100% überzeugt bin.

Das Samyang 24mm F3.5 T/S ist ein Weitwinkel-Vollformatobjektiv mit Perspektivensteuerung und Tilt/Shift Funktion. Da perspektivische Verzerrungen durch Verschieben oder Neigen des Objektivs korrigiert werden können, ist es für die Architekturfotografie besonders interessant.

Samyang 24mm F3.5 T/S Objektiv

Samyang Tilt/Shift Objektiv für Architekturfotografie

Funktionen

Die Tilt-Funktion ermöglicht das Neigen der Fokusebene, sodass ein Objekt, das sich in einem Winkel zum Objektiv befindet, scharf wiedergegeben werden kann, während auf Wunsch eine geringe Schärfentiefe beibehalten wird.

Der Shift-Mechanismus ermöglicht die Korrektur konvergierender Linien, was in der Architekturfotografie mehr als nützlich ist.

Dieses Objektiv hat, wie alle anderen Tilt-Shift-Objektive auch, keinen Auto-Fokus und kann nur manuell fokussiert werden. Auch die Blendeneinstellung ist nur manuell über einen Blendenring in 1/2 Stopps einstellbar, wodurch die Blende nicht in den EXIF-Informationen des Bildes aufgezeichnet wird. An sich kein großes Drama, außer, man möchte wissen, mit welcher Blende verschiedene Fotos zu Bewertungszwecken aufgenommen wurden.

Das untenstehende Bild habe ich mit dem Samyang aufgenommen und dabei die Shift-Funktion genutzt, um stürzende Linien und eine perspektivische Verzerrung zu vermeiden.

Caruso St. John Architects Bremen Architektur

Stürzende Linien vermeiden mit einem Objektiv für Architekturfotografie, dem Samyang 24mm F3.5 T/S

Es gibt unzählige You-Tube Videos, die genau zeigen, wie man die Tilt-/Shift Funktion benutzt, daher gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Ich persönlich kann nichts schlechtes über das Samyang-Objektiv, das übrigens auch unter den Namen Rokinon und Bower verkauft wird, sagen. Es ist mein am häufigsten benutzes Objektiv für Architekturfotografie und ich liebe es, mit Schärfen und Tiefen der Tilt-Funktion rumzuexperimentieren.

Bei der unteren Aufnahme eines Hotelzimmers habe ich bewußt den linken und rechten Bildrand unscharf ausblenden lassen, um das Auge mittig auf den Durchgang zum Bad zu lenken.

Interior Design photography Mykonos

Generell kann man mit der Tilt-/Shift-Funktion viele tolle Effekte erzielen, nicht nur in der Architekturfotografie, sondern auch im Alltag, der Landschaftsfotografie oder auch Automobilfotografie. 

Das Samyang 24mm F3.5 T/S ist kompatibel mit dem Sony E-Mount System (kein Adapter nötig), sowie Nikon und Canon. Meiner Meinung ist es auch preislich sehr interessant, da es um die 700,- Euro durchaus erschwinglich ist.

FAZIT

Von mir gibt’s eine klare Empfehlung für das Samyang 24mm F3.5 T/S Objektiv für Architekturfotografie, aber auch für andere Einsatzbereiche. Es lassen sich viele tolle Effekte damit erzielen und die Festbrennweite von 24mm ist meiner Meinung nach ideal für Interior Design und Architektur.

Wenn Du Fragen hast oder deine eigenen Erfahrungen mit diesem schönen Objektiv teilen möchtest, lass mir gern einen Kommentar da!

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